Nachdem mir am Dienstag ein Kumpel seinen alten Desktop vermacht hat, habe ich den Rechner gestern ausgeschlachtet. Was dabei rauskam: Ein Pentium II 400MHz und 128 MB “neuer” Arbeitsspeicher. Der Einbau verlief auch ohne Probleme, allerdings will der Prozessor partout nicht auf 400MHz hochgehen. Mein Board unterstützt zwar laut Handbuch auch nur max. 333 MHz, jedoch kann ich nach einem BIOS-Update bis 433 MHz auswählen. Aber egal mit welcher Kombination aus Multiplikator und Frequenz ich es ausprobiere, die CPU will nicht höher als 333 MHz gehen – stattdessen entscheidet die Frequenz darüber, wie hoch sich die CPU automatisch taktet. Sehr seltsam….
Desweiteren ist die CPU nicht gerade Reboot-freudig: Jeder 2. Warmstart mislingt, was allerdings auch nicht wirklich schlimm ist, da ich den Rechner nur sehr selten neustarte und sonst immer herunterfahre.
Die Auswirkungen ließen sich dann auch gleich in der von RRDTool geführten CPU-Last ablesen: Die Last ist um rund 20% ihrer alten Werte gefallen, was einer (rechnerischen) Verbesserung auf einen 322MHz-Rechner entspricht. Nicht sonderlich aussagekräftig die Werte aber schön anzusehen. ;)